„Ein von vier Regisseurinnen inszenierter Ring: In der Welt, in der sich wirklich für alle gut arbeiten ließe, wäre das eine solche Selbstverständlichkeit, dass niemand darüber spräche.
Wie die Dinge liegen, ist das jetzt am Theater Chemnitz gestartete Projekt außergewöhnlich. Aber nur, weil überall im Land Regisseure Ringe schmieden und sich auch bei den in Mode kommenden gemischten Ringen für gewöhnlich nicht einmal zufällig eine Regisseurin ins Quartett mischt."
– Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
„Im Vorabend zu Richard Wagners Ring-Tetralogie werden Im Rheingold die zentralen Themen des Gesamtwerkes angesprochen: Liebe und Macht schließen sich aus, das ist die Erkenntnis, die am Anfang dieses Zyklus' steht. Und musikalisch Ist es das tiefe Es der Streicher, das zurückführt zur Geburt der Welt zum idealtypischen Urzustand. Doch mit Alberichs Raub des Rheingolds und seinem fatalen Fluch, Wotans größenwahnsinniger Idee einer Götterburg als Symbol längst verlorener Autorität, der Überlistung Alberichs durch Loge und schließlich Fafners Brudermord an Fasolt entwickelt sich ein Handlungsstrang, der unweigerlich zum Ende führt und auch durch Erda nicht mehr beeinflussbar ist."
– Andreas H. hölscher, O-Ton






„Lange kein so durchdachtes, gewitztes und ausgefeiltes ,Rheingold‘ gesehen.“
– Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau





