Tristan und Isolde
Oper Graz, 2016
The Rape of Lucretia
Luzerner Theater, 2022
Sophia Schneider Luzern
Staatstheater
Luzerner Theater, 2021
Sensor
Deutsche Oper Berlin, 2016
Otello
Theater Regensburg, 2020
The Death of Klinghoffer
Norrlands Operan , 2023
Christmas Show
Akademie der Bildenden Künste München, 2018
Lucia di Lammermoor
Oper Graz, 2019
Rigoletto
State Opera Prague, 2025
Der Freischütz
Ring Award Graz / Badische Staatstheater Karlsruhe, 2018
Italienische Nacht
Staatstheater Stuttgart, 2019
Das Rheingold
Theater Chemnitz, 2018
Obabakoak
Teatro Arriaga Bilbao, 2017
Searching Violetta
Macedonian Opera and Ballet Skopje, 2017
Wilde
Schwetziger SWR Festspiele, 2015
Israel in Egypt
Potsdamer Winteroper, 2016
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Staatstheater
Luzerner Theater, 2021

Was sehen, was hören und was fühlen wir eigentlich, wenn wir Oper, Schauspiel und Tanz erleben? Nichts weniger als das (Musik)theater selbst ist das Thema dieses Abends, und der argentinisch-deutsche Komponist Mauricio Kagel gibt auf diese Fragen in seiner „Anti“-Oper „Staatstheater“ radikale Antworten.

 

In neun Abschnitten mit bekannten Theater-Begriffen wie „Repertoire“, „Ensemble“, „Debüt“ oder „Parkett“ untersuchen Sänger*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen den Theaterapparat. Mimik, Bewegungen und Raumanordnungen sind dabei ebenso Teil der Komposition wie die Musik.

 

In einer grossen Collage werden Stadt- und Bühnenraum ineinander übergehen, Opernfiguren begegnen uns in ungewohnten Zusammenhängen und Mauricio Kagels einzigartiger Witz trifft auf Geister aus dem reichhaltigen Theaterfundus. Ein Experiment mit offenem Ausgang, mit dem sich ganz spielerisch eine Antwort auf die Frage finden lässt, was das Theater für uns heute bedeuten kann.

 

Sorgte Kagels Werk im Entstehungsjahr 1971 aufgrund seiner ungewöhnlichen Dramaturgie für ordentlich Zündstoff, lädt uns „Staatstheater“ heute ein, die Mittel des Theaters neu auszuloten und zu feiern.

 

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Musikalische Leitung
Stefan Schreiber

Regie
Lydia Steier

Co-Regie
Matthias Piro

Bühne
Sophia Schneider, Barbara Lenartz

Kostüme
Jennifer Mosen

Fotos
Ingo Hoehn

 

mit
Eyrún Unnarsdóttir

Solenn' Lavanant Linke

Marcela Rahal

Ziad Nehme

Sebastià Peris

Rainer Zaun

Hugo Tiedje

Raphael Schmitz

mit
TanzLuzern

Ensemble des Lucerne Festival Contemporary Orchestra

 

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„Die Hingabe, die ungezügelte Freude, mit der das gesamte Ensemble die Theaterwelt überspitzt, kann gar nichts anderes bedeuten und unterstreicht – vor allem nach so langer Corona-Pause – einmal mehr, wie sehr sie vermisst wurde: diese schöne schräge (Theater-)Welt.“

 

– Die deutsche Bühne

„Die Klänge und Bilder sind gleichermaßen, Camp und Kitsch, besitzen einen wundervoll lakonischen Humor und greifen auch zeitgenössische Diskussionen von Rollenbildern auf.“

 

– Süddeutsche Zeitung

„Was für ein Heidenspass, was für ein herrlich verrückter Einstand!“

 

– Neue Züricher Zeitung

„Es ist eine Hommage an die hier zu erschaffende Welt, deren Existenz noch nie so in Frage gestellt wurde wie in den vergangenen eineinhalb Jahren der Pandemie. Aus Kagels Fundus heraus feiert diese Welt ihre Auferstehung. Und zwar völlig neu!“

 

– Süddeutsche Zeitung

Sophia Schneider
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