Ein Schnitt durch ihr Dasein wird für die Figuren Sensor, Stay und Nab in Albert Ostermaiers Text von „Sensor“ zum Ausgangspunkt für den Versuch, aus den Fragmenten und Splittern ihrer zerstobenen Erinnerungen ihr bisheriges Leben zu rekonstruieren.
Die Bühne ist ein Trümmerfeld. Gab es ein Unglück? Eine Katastrophe? Die Filme erzählen vom Geschehenen vor der Verwüstung – in eben diesem Hotelzimmer – und lassen vermuten, warum die Figuren hier fest sitzen.
„Die Zuschauer sind beweglich. Sie dürfen während der Uraufführung des Musiktheaterwerks ‚Sensor‘ von Komponist Konrad Boehmer um das Haus herumlaufen, durch das Fenster und die Tür sehen, die Schauspieler und den Raum aus immer neuen Perspektiven entdecken. Überall stehen Monitore mit Liveübertragungen, während Videowände eine heile Gegenwelt präsentieren.“
– Martina Helmig, Berliner Morgenpost

„Das Bühnenbild wird man so schnell nicht vergessen. Allein deshalb lohnt es sich, die Tischlerei der Deutschen Oper zu besuchen.“
– Martina Helmig, Berliner Morgenpost



„Das Ganze hat etwas Voyeuristisches und fasziniert das Premierenpublikum.“
– Martina Helmig, Berliner Morgenpost

