„Sie waren vielleicht schon lange ein kinderloses Paar, er hat sich den Liebestod womöglich nur herbeigesoffen. Es darf gegrübelt werden, in dieser surrealen Inszenierung. Von Talent zeugt sie jedenfalls.“
— Ljubiša Tošić, Der Standart
Ein Paar von heute, eine Geschichte von der Unmöglichkeit der durchführbaren Liebe. Gebeutelt von den Traumata der Vergangenheit und eingeholt von den Archetypen unseres Seins.

„[...] in einem Einheitsbühnenbild, das je nach Handlungsort ein bisschen Schiff, Burg, Wald oder Loft sein durfte, Richard Wagners Geschichte von Liebe und der Sehnsucht nach Ewigkeit. Optisch funktionierte das hervorragend und sorgte für starke Bilder.“
– Isabella Steppan, bachtrack.com



„Mit der Verdichtung der drei von Wagner vorgegebenen Schauplätze zu einem szenischen Hintergrund schaffen Sophia Schneider und Susanne Gschwender eine Bühne, die die musikalische Gefühlsintensität abbildet und über die kontrastierende Nüchternheit ihrer Ausstattung noch verstärkt.“
– Tristan und Isolde Teil II, Rüdiger Fritzberg

